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Investigators von Microsofts Digital Crimes Unit, mit Unterstützung von Microsofts Malware Protection Center und Customer Support Services, halfen dem Federal Bureau of Investigations, USA, bei der Bekämpfung gefälschter Antiviren-, Sicherheits- oder anderer Optimierungssoftware (Rogueware oder Scareware) Betrugsfälle.
Dieses internationale Cyberkriminalitätsprogramm veranlasste Internetnutzer in mehr als 60 Ländern, mehr als eine Million gefälschte Softwareprodukte zu kaufen, wodurch die Opfer mehr als 100 Millionen Dollar verloren.
Das FBI gab bekannt, dass Bundesanklagen gegen drei Täter zurückgegeben wurden, die der Verbreitung eines großen Malware-Programms angeklagt waren, von dem angenommen wird, dass es weltweit Verluste von 100 Millionen Dollar für Opfer verursacht hat. Das Schema drehte sich um eine Form von Malware namens Scareware, die die Verbraucher fälschlicherweise davon überzeugt, dass sie nutzlose und teure Sicherheitssoftware kaufen müssen, um ihre Computer zu schützen. Microsoft ist stolz darauf, das FBI und das US-Justizministerium in diesen Fällen unterstützt zu haben, die den Cyber-Kriminellen eine klare und wichtige Botschaft vermitteln, dass sie erwischt und vor Gericht gestellt werden.
Das Schema in diesen Anklagen war global, komplex und anspruchsvoll. Die Scareware trug verschiedene Namen, darunter WinFixer – sie sollte die Verbraucher dazu verleiten, die gefälschte Software mit vertrauenswürdigen Microsoft-Produkten zu assoziieren. Es wird angenommen, dass WinFixer und seine Varianten einst für 75 Prozent der Scareware weltweit verantwortlich waren.
Nach dem Verursachen einer Reihe falscher Fehlermeldungen veranlasste eine bestimmte Scareware Internetnutzer weltweit, einschließlich in den Vereinigten Staaten, Schweden und der Ukraine, Softwareprodukte mit Namen wie DriveCleaner und ErrorSafe zu kaufen, die im Preis von etwa $30 bis $70 liegen und von denen sie fälschlicherweise behaupteten, dass sie die Computer der Opfer von angeblichen Fehlern befreien würden, aber tatsächlich wenig oder gar nichts taten, um die Computerleistung zu verbessern oder zu reparieren.
Personen, die glauben, Opfer zu sein und Informationen über die Strafverfolgung erhalten zu wollen, können eine gebührenfreie Hotline, 866-364-2621, DW 1, anrufen, um regelmäßige Updates zu erhalten.
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