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Bring Your Own Device ist ein System, bei dem Menschen ein einziges mobiles Gerät sowohl für geschäftliche und private Arbeiten nutzen können – von überall her. Die Definition selbst schafft mehrere Probleme, allen voran die Sicherheit, da die Mitarbeiter mit dem Gerät unterwegs sind und diese möglicherweise verlegen. Für die IT-Leute ist Sicherheit ein großes Thema. Für die Mitarbeiter könnte das Hauptproblem jedoch darin bestehen, einen Teil ihrer Datensicherheit aufzugeben.
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Um den Erfolg von BYOD zu gewährleisten, sollten Sie über eine gute BYOD-Politik verfügen. Es gibt keine perfekte BYOD-Politik. Sie nehmen einfach weiterhin Änderungen an der Richtlinie vor – im Zuge des technologischen Fortschritts – um die Daten sicher zu halten.
#1 Ausbildung der Mitarbeiter
Wenn Sie die Implementierung von BYOD in Betracht ziehen oder bereits implementiert haben, nehmen Sie sich Zeit, um den Mitarbeitern verständlich zu machen, dass das System sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber bequem ist. Sie müssen ihnen sagen, wie sie das Gerät mit den neuesten Updates und Patches für das Betriebssystem und die Hardware, die sie auf ihren mobilen Geräten verwenden, schützen können. Sie müssen sie über die Möglichkeit von Datenlecks informieren und darüber, wie sie die Bemühungen des Unternehmens ruinieren können. Sie müssen klarstellen, dass die Privatsphäre der Daten des Unternehmens nicht beeinträchtigt werden darf.
#2 Was alle Plattformen erlauben
Sie können nicht zulassen, dass Benutzer fast jede Plattform auswählen. Wenn Ihre Organisation nicht auf einem bestimmten Betriebssystem wie dem iOS laufen kann, müssen Sie Ihren Mitarbeitern mitteilen, dass Personen, die sich für iOS entscheiden, nicht am BYOD-Programm teilnehmen können.
In einer besseren Methode können Sie ihnen eine Liste von zwei bis drei Plattformen geben, die akzeptabel sind und gut genug, um sowohl für das Unternehmen als auch für die Mitarbeiter zu sorgen. Das würde eine gewisse Konsistenz bringen, so dass Sie keine zusätzlichen IT-Mitarbeiter einstellen müssen, um die Geräte zu reparieren.
#3 Geheimhaltungsvereinbarung
Lassen Sie die Mitarbeiter eine NDA unterzeichnen, wenn sie keine Unternehmensdaten an Dritte weitergeben können. Sensibilisieren Sie sie für Social Engineering und lehren Sie ihnen Methoden, um die Daten unter Verschluss zu halten.
#4 Protokollierung & Verantwortung
Dies ist auch dann wichtig, wenn die Mitarbeiter Einspruch erheben. Die Protokollierung der Ereignisse kann Ihnen helfen, festzustellen, ob ein Mitarbeiter illegale Aktivitäten wie das Herunterladen von raubkopierten Filmen unternommen hat. In diesem Fall müssen Sie den Mitarbeitern auch sagen, dass sie verantwortlich sind, wenn jemand Schadenersatz geltend macht und nicht das Unternehmen. Diese Klausel ist wichtig, da die Menschen oft auf billigere Methoden für die eine oder andere Art zurückgreifen. Und da es der Mitarbeiter ist, der das Gerät benutzt, und weil es der Mitarbeiter war, der z.B. einen raubkopierten Film heruntergeladen hat, wird das Unternehmen nicht mit einer Straftat belastet.
#5 Tracking und Remote-Löschung von Daten
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Erstellung einer guten BYOD-Richtlinie ist die Verfolgung des mobilen Geräts mehr für die Sicherheit der Daten des Unternehmens und NICHT zu wissen, was der Mitarbeiter vorhat. Das mobile Gerät muss mit einer Art Anwendung ausgestattet sein, die das Fernlöschen der Festplatte ermöglicht. Dies ist hilfreich, wenn:
- Ein Mitarbeiter verliert das Gerät
- Ein Mitarbeiter verlässt die Stelle und wechselt zu einer konkurrierenden Organisation
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Die Möglichkeit, dass ein verärgerter Mitarbeiter absichtlich Informationen weitergibt, besteht, und die NDA-Vereinbarung sollte dafür sorgen können. Halten Sie die Schadenersatzansprüche etwas höher, um eine absichtliche Weitergabe von Daten zu verhindern.
Zu den weiteren Maßnahmen, die Ihnen helfen, eine angemessene BYOD-Politik zu formulieren, gehören
- Registrierung der MAC-Adressen von Geräten – Dies hilft bei der Blockierung illegaler Verbindungen zum Firmennetzwerk
- Auditing the Network – Überprüfen Sie das Netzwerk auf mögliche Schwachstellen und überprüfen Sie die Anzahl der Geräte, die mit dem Netzwerk verbunden sind. Auf diese Weise können Sie feststellen, ob unbefugte Geräte eine Verbindung herstellen.
- Erstellen Sie eine Firmen-Cloud, so dass Benutzer, die entfernt arbeiten, Dinge im gemeinsamen freigegebenen Speicherbereich speichern können, anstatt sich immer wieder in Ihr Netzwerk einzuloggen. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit eines Sicherheitsverstoßes um einen erheblichen Prozentsatz reduziert. Es kann alles sein, was Speicherung, Zusammenarbeit und Verschlüsselung ermöglicht.
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Das oben Gesagte ist keine umfassende Liste von Faktoren, um eine gute BYOD-Politik zu schaffen. Ich habe vielleicht noch einige andere wichtige Punkte verpasst. Wenn du dich so fühlst, teile es uns bitte mit.
Im nächsten Teil werden wir über mögliche BYOD-Fehler, BYOD-Lösungen und den Umgang damit sprechen.
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