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Dropbox 3 hat eine neue Schnittstelle für Windows, Mac und Linux. Es folgt dem gleichen Muster, aber subtile visuelle und funktionale Änderungen wurden speziell für jedes Betriebssystem vorgenommen.
Das Dropbox-Team hat im Dezember bisher drei Updates veröffentlicht, die derzeit die Dropbox 3.0.4 Version erreichen. Die neue Dropbox bietet hohe DPI-Unterstützung für Windows, neue Taskleistensymbole und vor allem Pfade, die länger als 260 Zeichen sind. Diese Pfade sind jedoch nicht kompatibel mit Internet Explorer, Word und anderen Anwendungen. Für Linux gibt es jetzt einen neuen Setup-Assistenten und einen neuen Linux-Headless-Setup-Flow.
Dropbox 3.0.3 bringt ein Yosemite-kompatibles Set von Schwarz-Weiß-Menüleistensymbolen auf den Mac. Allerdings gibt es noch einige Einschränkungen. Unter OS X 10.10 Yosemite werden Kontextmenüpunkte außerhalb des Dropbox-Ordners nicht unterstützt. Mit anderen Worten, Sie haben aufgrund einer Einschränkung im Yosemite Finder Sync Framework keinen Zugriff auf den Kontextmenüeintrag Move to Dropbox.
Die Startbildschirme wurden aktualisiert und das Feature File Identifier wird nun unterstützt. Diese Funktion ermöglicht es Dropbox, Dateien zu identifizieren, die umbenannt oder verschoben wurden. Allerdings, so Dropbox-Forum Anmerkungen, Fürs Erste sollte diese Änderung unsichtbar sein.
Das Team verspricht auch andere ähnliche Funktionen zu verbessern, wie z.B. Frühere Versionen. Für diejenigen unter Ihnen, die mit dieser Funktion nicht vertraut sind, ermöglicht es Ihnen, die Versionshistorie der Datei online zu finden. Dropbox speichert Schnappschüsse von Ihren Dateien, wenn Sie sie ändern.
Sobald Sie auf diese neue Version aktualisieren, können Sie einige Änderungen im CPU-Nutzungsverhalten sehen. Ihre CPU-Auslastung kann sich vorübergehend erhöhen, wenn Dropbox einige neue Metadaten für jede in Ihrer Dropbox gespeicherte Datei abruft. Es gibt keinen Grund zur Sorge, dieses Verhalten ist normal und die CPU-Auslastung wird wieder normal, sobald die Metadaten heruntergezogen wurden. Wie lange dies dauert, hängt davon ab, wie viele Dateien Sie in Ihrem Dropbox-Konto gespeichert haben. Wenn Sie eine große Anzahl von Dateien haben, kann dies mehrere Stunden dauern. Dieser Anstieg der CPU-Auslastung ist auf die Metadaten zurückzuführen, die für die Funktion Datei-Identifikatoren gesammelt wurden.
Diese neue Version behebt ein seltenes Problem, das bei einigen Dateien zu einer unendlichen Synchronisation führen würde. Auch in früheren Versionen führte ein ärgerlicher Fehler dazu, dass das Setup unter Windows und Linux fehlschlug, wenn ein vorheriger benutzerdefinierter Dropbox-Speicherort ausgewählt wurde. Dieses Problem wurde nun dank der letzten Updates vom 18. Dezember behoben.
Sollten Sie Anregungen haben oder ein anormales Verhalten in dieser neuen Version feststellen, zögern Sie nicht, Ihr Feedback an das Dropbox-Team zu senden.
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